ALEXANDER PRÜMM

Intermedia Designer.

♦︎ UX Design ♦︎ Apps & Mobile ♦︎ Webdesign ♦︎ Konzepte & Installationen ♦︎ Grafik- & Logo-Design ♦︎
♦︎ Marketing & Kampagnen ♦︎ Events ♦︎ Typographie ♦︎ CD & CI ♦︎ Fotografie ♦︎

Der Hintergrund

Der Stolpersteine-Guide ist eine App für Android und iOS-Geräte, die es ermöglicht, die Geschichte hinter den Stolpersteinen direkt an dem Ort zu erkunden, an dem sie geschrieben wurde.

Stolpersteine sind ein dezentrales Mahnmal des Künstlers Gunther Demnig, der am letzten bekannten Wohnort von Opfern der nationalsozialistischen Politik Gedenksteine verlegt.

Der Hintergrund

Es gibt sie mittlerweile in zahlreichen europäischen Städten – innerhalb Deutschlands haben sich viele davon bereits dazu entschlossen, beim Stolpersteine-Guide mitzumachen.

Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit der
AG Frieden Trier, die uns mit Rat und Tat zur Seite stand.

Das Projekt

Mithilfe der App ist es erstmals möglich, sich in Form von nach Themen sortierten Führungen zu den Steinen leiten zu lassen.
Desweiteren bietet der Stolpersteine-Guide Hintergrundinformationen zu sämtlichen Steinen an, unter anderem Biographien, Porträts der Personen und andere Dokumente der Zeitgeschichte.

Durch die Partnerschaft mit dem SWR2 ist es mittlerweile auch möglich, die für das Radio vom SWR2 produzierten und recherchierten Beiträge innerhalb der App zu streamen.

Dadurch wird die Geschichte zum Leben erweckt und gewissermaßen zurück in die Realität geholt.

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Projektes.

Der Hintergrund

Die App "Stationshelfer" ist eine Web-App, die als Ergänzung zu dem Buch "Kommunikationshilfen für die Station", das bei der Schlüterschen Verlagsgesellschaft erschienen ist, konzipiert wurde. Sowohl das Buch als auch die App sollen es Patienten im Krankenhaus ermöglichen, ohne Sprache zu kommunizieren.

Dabei wurden viele mögliche Szenarien berücksichtigt: Krankenhausaufenthalte im Ausland, bei denen der Patient die einheimische Sprache nicht versteht, körperliche Symptome, die die Patienten einschränken, Pflegepersonal aus dem Ausland, das die Landessprache noch nicht ausreichend beherrscht, …

Bei diesem Projekt handelt es sich sowohl um meine Bachelor-Arbeit, als auch eine Praxis-Kooperation.

Der Hintergrund

Das Projekt war insofern neu und interessant für mich, als dass es innerhalb strenger Vorgaben umgesetzt werden musste. Zeit- und Kostenmanagement waren von hoher Priorität. Bildmaterial und Inhalte waren bereits vorgegeben. Es ging also in erster Linie darum, die Inhalte möglichst barrierefrei zugänglich zu machen, also das Projekt nach User Experience-Gesichtspunkten zu gestalten.

Ebenfalls anspruchsvoll war die Umsetzung als Web-App. Die Optimierung der Applikation auf sämtliche Geräte war mit großem Aufwand bezüglich der Detailarbeit verbunden.

Leider sind aufgrund von Kostengründen und Kundenwünschen einige Features in der fertigen Version stark abgeändert oder nicht vorhanden, da eine 1:1-Umsetzung des Buches angepeilt war.

Realisiert wurde das Projekt mithilfe des Intel XDK.

Das Projekt

Die App ist in vier Menüpunkte untergegliedert:
1. Kategorien: Hier kann man einzelne Bedürfnisse aus Kategorien auswählen und im Anschluss themenbezogene Sätze markieren.
2. Bilder: Dieser Punkt bereitet dieselben Inhalte ohne Texte auf, wodurch sich auch Analphabeten zurechtfinden können.
3. Freitext: Dabei handelt es sich um einen lokalen Chat, mit dem sich Angehörige beispielsweise mit intubierten Patienten verständigen können.
4. Impressum: Hier gibt es Infos zum Hintergrund der App, eine Anleitung und natürlich Rechtliches.

Desweiteren gibt es eine globale Übersetzungsfunktion, mit der man in jedem Bildschirm die Sprache ändern kann, und eine interaktive Schmerzskala. Es stehen acht Sprachen zur Auswahl.

Der Hintergrund

Das Deutsche Museum Bonn, ein Partnermuseum des Deutschen Museums in München, dessen Zielgruppe hauptsächlich Kinder von drei bis elf Jahren sind, gestaltete im Jahr 2012 seine gesamte Ausstellung neu. Das neue Konzept gliederte die deutschen Erfindungen anhand der Dekaden in die Geschichte ein, indem für jedes Jahrzehnt ein eigener Raum geschaffen wurde. Lediglich für die Jahre ab 2000 bis in die Zukunft war noch kein Inhalt gefunden. Daher wendeten sich die Verantwortlichen an die Hochschule Trier, damit die IMD-Studenten ein treffendes Exponat designen.

Der Kurs wurde für diese Aufgabe in einzelne Teams aufgeteilt. Jedes davon erarbeitete also ein grundlegendes Thema, das die wichtigste Entwicklung der Gegenwart in Bezug auf die Zukunft abbilden sollte. Wir haben uns dabei für "Vernetzung" entschieden.

Der Hintergrund

Die Ausrichtung des Museums auf Kinder stellte natürlich eine zusätzliche Hürde dar. Vernetzung ist als solche bereits recht schwer zu erklären, das Ganze kindgerecht umzusetzen umso mehr. Anstatt also auf die technische Komponente zu setzen, und die Trennung zwischen digitalem und analogem Leben so strikt zu ziehen, wie es oft getan wird, wollten wir den Begriff lieber anhand des Lebensalltags der Kinder erklären.

Daher analysierten wir zunächst, wie der Alltag der Kinder heutzutage überhaupt aussieht, und was ihnen gefällt. Daraus entstand die Idee, dass sie sich eigentlich bereits auf eine gewisse Weise vernetzen, indem sie sich bei ihren Hobbys und in der Schule treffen und Freundschaften schließen. Diesen Vorgang wollten wir als Modell für die Erklärung des Themas verwenden.

Das Projekt

Geplant wurde daraufhin ein Tisch, der das begrenzte Platzangebot des Raumes gut und barrierefrei nutzt. Dort macht ein Kind ein Foto von sich, wählt seine Hobbys aus einer Auswahl und zieht in die "Stadt" in der Mitte des Tisches ein. Danach wird ein Tag im Zeitraffer simuliert, bei dem die Kinder, die bereits in der Stadt wohnen, sich begegnen. Jede Begegnung vernetzt dabei die Kinder untereinander. Gleichzeitig wird das Ausmaß der Vernetzung an der Wand mithilfe einiger Infografiken visualisiert. Für Eltern und ältere Besucher gibt es außerdem noch Infotexte, die die Zusammenhänge genauer erklären.

Der exakte Ablauf dieses Vorgangs ist im Video auf der nächsten Seite noch einmal maßstabsgetreu visualisiert.

Der Hintergrund

Bei der "Ewigen Unruhe" war der Name Programm: Das Gebäude der Hochschule Trier am Paulusplatz wurde vor kurzem 100 Jahre alt. Seit Gründung der Hochschule sind dort junge, getriebene Kreative untergebracht, die sich tagtäglich neue Konzepte ausdenken und an ihren Arbeiten feilen. Aufgrund des Jubiläums wollte die Hochschule die Gelegenheit nutzen und allen Interessierten einen Einblick in die Geschichte des Gebäudes, die momentanen Projekte und die Ideen der Nachwuchs-Designer gewähren.

Zelebriert wurde diese Großveranstaltung mit einer umfassenden Fassadenprojektion und zahlreichen Ausstellungen an allen Hochschulstandorten. Entsprechend anspruchsvoll war die Organisation dieses Events, die beinahe ein Jahr in Anspruch nahm. Ich war dabei im Rahmen eines Praxissemesters zusammen mit zwei Kollegen Organisator, Tutor und HiWi zugleich.

Der Hintergrund

In dieser Zeit wurden zahlreiche Konzepte für Ausstellungen und Installationen erarbeitet, Ausstellungsräume bestimmt und konzipiert, Marketing-Konzepte entwickelt, organisatorische Fragen mit den lokalen Behörden geklärt und spezielle Kurse an der Hochschule angeboten, in denen Studenten die Möglichkeit hatten, mitzuwirken.

Desweiteren wurde umfangreiches Werbematerial gestaltet und auf allen verfügbaren Kanälen verbreitet, vom Flyer bis hin zur Social-Media-Kampagne. Sogar Performances wurden im Laufe mehrerer Tage in der Trierer Innenstadt aufgeführt, um auf das bevorstehende Ereignis hinzuweisen.

Herausgekommen ist am Ende ein gelungener interdisziplinärer Abend, zu dem jede Fachrichtung der Hochschule etwas beigetragen hat: Architektur, Modedesign, Intermedia Design in allen seinen Ausprägungen, Kommunikationsdesign, Innenarchitektur, …

Das Projekt

Auch die lokale Presse zeigte sich angetan und berichtete umfassend, indem sie zahlreiche Bildergalerien und ausführliche Artikel bereitstellte.

Nachlesen kann man diese zum Beispiel bei 5vier.de, 16vor.de oder dem Trierischen Volksfreund. Reinschauen lohnt sich!

Auch das Spiel zum Event und das Programmheft stehen online bereit.

Auf der letzten Seite gibt es noch ein Video eines Teils der Fassadenprojektion, der von Studenten zusätzlich kurzfristig erarbeitet wurde. Das Video stammt von meinem geschätzten Kollegen Moritz Bolle, ohne den wir die gesamte Organisation nicht geschafft hätten.

Das fertige Video des Hauptteils "Binary Patina" ist bisher leider nicht verfügbar.

Der Hintergrund

Spiders International ist die Firma eines Vogelspinnenhändlers und -züchters, der zeitgleich mit mir in Trier lebte. Er ist spezialisiert auf Großkunden und besucht hauptsächlich größere Messen, um seine Tiere zu verkaufen. Aus diesem Grund bereist er Amerika, Thailand, Großbritannien und alle deutschen Großstädte regelmäßig und seltener auch andere Länder, wie Frankreich und Belgien. Er trat mit der Bitte an mich heran, eine Shop-Lösung für ihn zu finden, mit der er einerseits einen zeitgemäßen Internet-Auftritt vorweisen kann, aber auch nicht allzuviel Verwaltungsaufwand hat, da der Fokus nicht auf den Online-Bestellungen, sondern auf den Börsen liegt.

Zu diesem Zeitpunkt verfügte er allerdings nur über den Namen und wickelte seine kleineren Versandgeschäfte hauptsächlich über Facebook ab, wodurch er zusätzlich zum Shop auch noch ein Branding mit Logo, Visitenkarten, Briefpapier und allem, was dazugehört, benötigte.

Der Hintergrund

Durch die große Bedeutung privater Händler im Hobby Vogelspinnen legte ich viel wert auf ein komplett responsives Design, damit Kunden auch dann mithilfe der Web-App jederzeit die Preise vergleichen können, wenn sie bspw. gerade auf Messen sind und wissen wollen, wer den besseren Preis anbietet. Die Bedeutung von mobilem Traffic ist mittlerweile ohnehin derart gestiegen, dass ein Fokus auf Desktops nicht mehr zeitgemäß gewesen wäre. Auch die hochauflösende Darstellung aller Grafiken spielt dadurch eine tragende Rolle.

Das CD sollte dabei die farbenfrohen Tiere widerspiegeln und trotzdem den aktuellen Trends im Bereich der visuellen Ästhetik entsprechen. Das professionelle Auftreten und die einheitliche Form von Webshop und Druckmaterialien, wie Rechnungen, Briefpapier und Visitenkarten, schafft dabei beim Kunden zusätzliches Vertrauen.

Das Projekt

Entwickelt wurde das Shopsystem auf Basis von Wordpress, das erst mit Erweiterungen modifiziert und dann gestylt wurde. Diese Entscheidung liegt darin begründet, dass mein Klient einerseits natürlich so wenig wie möglich lernen müssen wollte, und Wordpress bereits äußerst gut dokumentiert und benutzerfreundlich gestaltet ist. Zum anderen war ich natürlich angehalten, ökonomisch zu arbeiten und so wenige Folgekosten wie möglich zu verursachen, weshalb ich auf kostenpflichtige Plug-Ins verzichtete. Stattdessen legte ich in den meisten Bereichen lieber selbst Hand an.

Herausgekommen ist ein durchgehend responsiver Web-Shop, der alle Annehmlichkeiten bietet, die Händler und Kunden wünschen, sei es automatische Erstellung von Rechnungen, Gutscheine, Abonnieren der News mit RSS, Einbindung sozialer Kanäle oder Flash-Sale von Artikeln, um nur eine kleine Anzahl der Features zu nennen.

Eine eigens angelegte Kopie des Shops, die nicht genutzt wird, befindet sich zum Ausprobieren auf einer Subdomain.Hier geht's zum Shop.

Agenturtätigkeit

Meine Arbeit als Creative Designer bei glispa würde ich hier gerne in vollem Ausmaß zeigen, allerdings ging es dabei sehr viel um interne Dokumente und Betriebsgeheimnisse, die ich nicht offenlegen möchte und darf. Zwar waren darunter auch viele Creatives, wie Banner für interne Nutzung oder externe Kunden, die keiner Geheimhaltung unterliegen, aber alles war das noch lange nicht! Mehr erfahren, worum es dabei ging und was meine Tätigkeitsbereiche genau waren, kann man in meinem Abschlusszeugnis oder im persönlichen Gespräch mit mir. Öffentlich zugänglich sind aber zum Beispiel der Blog und der Media Hub, die ich ebenfalls erdacht und teilweise umgesetzt habe. Dazu einfach mal auf der Homepage von glispa vorbeischauen!

Das Arbeitszeugnis kann man, zusammen mit meinen anderen Zeugnissen, hier herunterladen.

DAS WAR'S VORERST.

Aber man kann ja nicht alles auf einmal zeigen.